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Salento & Valle de Cocora

Descubriendo El Mundo

Un diario de nuestros viajes

Valle de Cocora

Salento & Valle de Cocora

Der kleine Ort Salento liegt im Kaffeedreieck Kolumbiens. Wir sind direkt von der Karibik-Küste hierher gereist. Wir hatten weder auf tagelanges Busfahren noch auf Grossstädte grosse Lust, weshalb wir uns einen spottbilligen Flug gegönnt haben. Unglücklicherweise ist dabei ein Rucksack in Bogotá nicht umgestiegen. Sowas ist scheinbar normal hier und er wurde dann auch einige Stunden später in unser Hostal geliefert. Glück gehabt.

Der Ort gründet seinen touristischen Erfolg einerseits auf den Kaffee, andererseits auf das nahe gelegene Valle de Cocora. Beides haben wir uns angesehen. Das Dorf selbst ist zwar hübsch, aber vollgestopft mit Souvenirläden. Reicht um ein paar Fotos zu machen und zurück ins Hostal zu gehen. An den Abhängen Salentos gibt es eine Kaffee-Plantage, durch die wir uns führen liessen. Kaffee scheint hier auf den ersten Blick eher ein Nebenprodukt zu sein, wachsen doch unzählige Früchte und Gemüse zwischen dem Kaffee. Dazu gehören Bananen, Ananas, Mandarinen, Orangen, Avocado, Limetten, etc. und ein kleiner Bambus-Wald. Uns wurde die ganze Kaffee-Herstellung erläutert und zum Schluss durften wir auch noch frisch gemachten Kaffee probieren.

Das Valle de Cocora stand am nächsten Tag an. Der Star dieser Sehenswürdigkeit sind die riesigen Wachspalmen, die einige Meter über den restlichen Wald hinausragen. Auf ihre Nationalbäume sind die Kolumbianer scheinbar extrem stolz. Denen sollte mal einer stecken, dass es in anderen Ländern unzählige davon gibt.. Nach der Fahrt mit dem Jeep versuchten wir unseren Reitausflug zu organisieren, den es laut Hostal hier geben soll. Mehr als ein einstündiger Transport für teuer war aber nicht zu haben. Also machten wir uns widerwillig und unausgerüstet zu Fuss auf den Weg. Nach einigen Stunden erreichten wir ein paar Hütten, an denen man nervöse Kolibris an ihren Futterstellen beobachten konnte. Eine grimmige alte Frau trieb dort 5000 COP Eintrittsgeld ein. Über den Höhenweg und durch nervigen Regenschauer ging es dann zurück nach Cocora. Auf dem Rückweg liessen sich einige schöne Panoramen ansehen und Fotos schiessen.

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