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Desierto de la Tatacoa

Descubriendo El Mundo

Un diario de nuestros viajes

Desierto de la Tatacoa

Desierto de la Tatacoa

Nach der langen Busfahrt von Salento nach Neiva erwischten wir gerade noch den letzten Colectivo in die Wüste. Gegen einen Aufpreis wurden wir direkt zu unserer Unterkunft gebracht. Wir hatten es also doch noch geschafft, die Besitzer der Hospedaje hatten schon nicht mehr daran geglaubt. Sie waren kurz davor ins Bett zu gehen. Es war zwar erst 21:00 Uhr, aber hier in der Wüste richtet sich wohl alles nach der Hitze und damit nach der Sonne, die bereits zwei Stunden zuvor schlafen ging.

Da es uns bei knapp 40 Grad zu heiss war, buchten wir einen Reitausflug durch die Wüste. Wir holten also nach, was wir im Valle de Cocora verpasst hatten. Und die Pferde stecken die Hitze sicherlich besser weg als wir. Die Landschaft Wüste gestaltet sich überraschend abwechslungsreich. Es gibt roten und grauen Untergrund, unzählige Steinformationen, immer mal wieder einen natürlichen Brunnen mit Grünzeugs und natürlich jede Menge Kakteen. Etwa in der Hälfte hielten wir bei einem Schwimmbad. Während die Pferde im Schatten ausruhten, konnten wir uns im Becken erfrischen und an der Sonne verbrennen. Das Schwimmbad wir übrigens aus Grundwasser gespiesen, von dem es unter der Wüste reichlich geben soll.

Nach Einbruch der Dunkelheit besuchten wir das Observatorium, dass praktischerweise nur 400 Meter von unseren Betten entfernt lag. Hier erläuterte uns ein einheimischer Astronom den Sternenhimmel. Er wusste einige spannende Dinge zu erzählen, die man dank des gut verständlichen Spanisch dieses Landes auch verstand. Die fehlende Lichtverschmutzung in der Wüste ermöglicht einen klare Sicht zu den Sternen. Der Blick durch die Teleskope auf Mond und Jupiter waren ziemlich eindrücklich.

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