Cartagena de Indias
Mit einem seltsamen Gefühl betraten wir in Cartagena nach 18h auf See wieder Festland. Irgenwie schien immer noch alles zu schwanken nach der schaukeligen Überfahrt. Die Grenzformalitäten waren schnell erledigt. Für einmal keine Gebühren, was für eine Überraschung! Fünf Minuten später war dann unser Taxifahrer überrascht, er hatte den Namen unseres Hostals noch nie gehört. Eine Ausländerin musste ihm erklären wo es liegt..
Obwohl in unserem Schlafsaal die A/C unsinnigerweise den ganzen Tag lief (auf 24 Grad gekühlt!), konnten wir uns doch etwas ausruhen und waren bereit Cartagena zu entdecken. Die Altstadt ist herausgeputzt und bietet an jeder Ecke ein Fotomotiv. Überall hängen farbige Blumen an den Wänden und schmücken die sonst schon farbige Stadt. Ob das ganze authentisch ist? Ziemlich sicher nicht, aber uns hat es trotzdem gefallen. Es gibt zudem eine interessante Festung, San Felipe de Barajas, die wir uns am zweiten Tag näher angesehen haben. Das war dann aber auch schon genug, denn Cartagena ist extrem heiss und die Hitze am Besten im Schatten sitzend zu ertragen.