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Trinidad

Descubriendo El Mundo

Un diario de nuestros viajes

Trinidad, Cuba

Trinidad

Die einzigartige Kolonialstadt liegt an der Südküste Kubas. Dank ihrer Nähe zu Stränden und Naturparks und ihrem kolonialen Erbe ist die Stadt (zurecht) bei Touristen sehr beliebt. Uns gefiel es so gut das wir gleich 5 Tage in Trinidad verweilten. Das lag unter anderem auch an der Casa-Gastfamilie, bei der wir ein Stockwerk praktisch für uns alleine hatten und stets gut assen.

Wir nutzten den Aufenthalt um den Parque El Cubano zu besuchen, der mit einem mittelspektakulären Wasserfall aufwartet. Man kann dort schwimmen und immerhin von einem 9 Meter hohen Felsvorsprung springen. Die sehr, sehr, sehr lange Wanderung von mindestens 3h hatten wir nach ca. 40 Minuten hinter uns gebracht. Zum Park gelangten wir mit unseren topmodernen Velos, die uns aus einem Hinterzimmer heraus vermittelt wurden. Die Frau meinte sie hätte uns die besten Velos herausgeholt. Bald darauf gings dann los auf den klapprigen Eingängern mit Rücktrittbremse.

Anderntags genossen wir die Sonne am Playa Ancon. Dieser bietet feinen Sandstrand und sehr klares Wasser. Trotz Hotelkomplexen in der Nähe waren kaum Leute dort. Der Strand war sauber und aufgeräumt, aber dadurch vielleicht auch etwas unspektakulär. Für die 12km lange Hinfahrt entschieden wir uns für eine einstündige, gemütliche Kutschenfahrt, da die Preisvorstellungen von uns und den konventionellen Taxifahrern etwas weit auseinander lagen.

Abends haben wir uns schick gemacht für den Ausgang, der uns von diversen Leuten und auch vom Reiseführer wärmstens empfohlen wurde. Da wir geplant hatten am nächsten Tag nach Santa Clara zu fahren, machten wir uns auch schon etwas früher auf den Weg. Die auserwählte Disco in der Höhle sollte schliesslich ja auch schon ab 22:00 offen haben und sollte 10 CUC kosten, was ja auch ziemlich vielversprechend war.
Also gingen wir der eigentlich leichten Wegbeschreibung im Reiseführer nach und waren ca. 15 Minuten später im höchsten Teil der Stadt. Der Weg endete vor einem total zugemülltem Hügel. Leicht desorientiert stapften wir einige Meter zurück wo ein paar Jugendliche am Wegrand einen kleinen Imbiss- und Getränkestand hatten, und liessen und dort nochmals den Weg beschreiben. Wahrscheinlich hatten wir uns während ihrer Erklärung so doof angestellt, dass sich einer der jungen Leute sogar verpflichtet fühlte uns den Weg zur Disco zu zeigen. Der Weg führte tatsächlich den vermüllten Hügel hoch, die Disco sollte aber erst 1.5h später öffnen. Wir beschlossen zurückzukehren und unserem Führer einen Mojito zu offerieren. Nach der einzigen Unterhaltung ohne monetäre Interessen in Cuba und drei Mojitos nahmen wir dann denn nächsten Anlauf. Die Disco war zwar viel günstiger als beschrieben (3 CUC), aber so schlecht dass wir bald schon in Richtung Bett aufbrachen.

Die restlichen Tage in Trinidad nutzten wir für einen Fotospaziergang, einen Ausflug nach Santa Clara und um uns bei einem kühlen Bucanero von all den Reisestrapazen zu erholen..

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