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San Cristóbal de las Casas

Descubriendo El Mundo

Un diario de nuestros viajes

San Cristóbal de las Casas

San Cristóbal de las Casas

San Cristóbal liegt auf gut 2’100 Höhenmetern und entsprechend gestaltet sich das Klima, anders als etwa noch in Palenque. An der Sonne ist es tagsüber warm, aber in der Nacht benötigt man mindestens 3 Wolldecken um schlafen zu können.

An unserem ersten Tag knüpften wir uns zwei Aussichtspunkte vor. Der eine lag unweit von unserem Hostal, der Weg führte über eine Strasse und eine steile Treppe hoch zu einer Kirche. Unterwegs kreuzten wir eine vorweihnachtliche Prozession, deren Teilnehmer meist verkleidet durch die Strassen zogen. Uns erinnerte der Umzug etwas an Fasnacht. Immer wieder passierten Wagen, auf denen Menschen religiöse Szenen darstellten.

Oben angekommen nutzten wir den nicht ganz so tollen Aussichtspunkt um 1-2 Fotos zu schiessen und zogen weiter zum zweiten Hügelchen. Dabei durchquerten wir das Zentrum der Kolonialstadt. Wie es sich gehört für eine Stadt dieser Art, gibt es auch in San Cristóbal Pflasterstrassen und farbige Häuser. Weiter gibt es ein Gemisch aus armen Indigenen, Hipsters (Hochwasserhosen, zu grosse Brillen, ihr wisst schon..) und «einen auf arm machende» Aussteiger (Hippies) zu bestaunen. Obwohl für unseren Geschmack etwas zu «hip», eine ganz schöne und gemütliche Stadt. Zudem ist die Präsenz der EZLN (Ejército Zapatista de Liberación Nacional) und ihrer politischen Initiativen spürbar. Nachdem wir auch das zweite Hügelchen für ein paar Fotos erklommen hatten, zogen wir uns in unser Heim zurück und bereiteten uns auf die Kälte vor.

An einem weiteren Tag buchten wir einen Auflug in den Cañon del Sumidero. Dort sollte man Krokodile, Vögel und Affen sehen können. Vom viel zu engen Boot aus sahen wir schlussendlich zwei kleine Krokodile, weit weg einige Affen und ein paar Vögel. Wegen den Tieren hat sich die Fahrt also kaum gelohnt. Dafür gestaltet sich der Cañon ziemlich spektakulär. Die Felswände links und rechts ragen teilweise bis zu 1’000m in die Höhe. Zudem bietet auch die Fahrt von San Cristóbal einen schönen Ausblick über das Tal. Der Zwischenstopp in Chiapa de Corzo ist hingegen nicht der Rede wert. Woher der Beiname «Ciudad Heroica y Pueblo Mágico» kommt ist dem Schreiber ein Rätsel.

Die restlichen Tage nutzten wir um unsere Verdauungsorgane mal ordentlich durch zu spülen. Die Spülung war zwar weder geplant noch gebucht, aber wenn man zwei Tag nichts isst, lässt sich einiges an Geld sparen. Nach Weihnachten gings dann frisch und munter weiter nach Guatemala.

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