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Palenque und Ruinen

Descubriendo El Mundo

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Palenque

Palenque und Ruinen

Mit wenig Schlaf im Nachtbus und etwas strapaziert vom gedrängten Zeitplan auf dem Flughafen in Cancún haben wir es trotzdem bis nach Palenque geschafft. Dort liessen wir uns von unserem Reiseführer ein Hotel schmackhaft machen, das sich schlussendlich nur wegen seinem günstigen Preis als lohnenswert erwies. In Warheit war es ein muffiges dunkles Loch mit einem Bett, das knapp Platz hatte und einem Badezimmer, das auch gerade die ganze Duschkabine war. Am selben Abend machten wir uns also auf den Weg um in Palenque eine neue Bleibe zu finden, schliesslich wollten wir ja noch drei weitere Nächte hier bleiben. Das aber auf keinen Fall in dieser Gruft. Nach zirka 6 Zimmerbesichtigungen fanden wir eines, das unsere Ansprüche fast schon übertraf. Für die weiteren Nächte hatten wir ein grosses Zimmer mit Fensterfront, Badezimmer mit abgetrennter Dusche und einen Pool direkt vor der Zimmertür. Das ganze für 4 CHF mehr. Was will man mehr?

Am nächsten Tag besuchten wir wieder einmal eine Mayastätte. Obwohl wir bereits etwas die Schnauze voll hatten von all dem Maya-Zeugs, waren die Ruinen von Palenque ziemlich beeindruckend. Sie bot das schönste Panorama, da an einem Regenwaldabhang gelegen und so ziemlich alle Pyramiden konnten bestiegen werden. Dank YouTube konnten wir uns den Guia sparen und somit in unserem eigenen Tempo durch die Steinbrocken klettern.

König Pakal war einst der König der Stadt und hatte sich als erstes sein Grab erbauen lassen, obendrauf folgte später sein Palast. Es war auch eine der ersten Städte die fliessendes Wasser in den Häusern hatten, ermöglicht durch zahlreiche Aquädukte. Zurückblickend ist es die wohl interessanteste von uns besuchte Ruine, aber wie schon erwähnt, haben wir für eine Weile Ruinen gesehen.

Zurück beim Eingang liessen wir uns dann zuerst mal unsere Sandwich schmecken und schauten ein bisschen dem bunten Treiben von Touristen, Guias, Angstellten des Parks, Imbissbudenbetreibern, Souvenirverkäufern, Taxis und Collectivo-Bussen zu. Mit letzterem fuhren wir dann später auch zurück ins Zentrum und freuten uns schon riesig auf unser neues Zimmer und den Pool. Zimmer bezogen, Badehosen montiert und ab ins «ÄÄÄÄÄ..äh ARSCHKALTE Wasser!!» Was war das für ein Schreck! Nach dem wir uns an die Wassertemperatur der Karibik gewöhnt hatten, war das richtig gehend Aare-(im Winter)-Temperatur. Aber erfrischend war es auf jeden Fall.

Da wir uns in unseren Zimmer so wohl fühlten, haben wir uns zwei Erholungstage in Palenque gegönnt, um die Schmutzwäsche zu reinigen, den Blog nachzuführen und mit unseren Familien und Freunden wieder in Kontakt zu treten. Nach zwei Wochen Kuba hatten wir schliesslich zum ersten mal wieder Internetzugang.

Frisch und erholt machen wir uns dann zu weiteren Abenteuern in Chiapas auf…

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