Erste Schritte auf der Isla Mujeres

Nach etwa 21 Stunden Reise mit Zug, Flugzeug, Bus, Taxi und Schiff kamen wir gestern endlich in unserer «Suite» an. Und dass trotz aller Widerstände der Airberlin-Angestellten in Düsseldorf. Die wollten uns beim Umsteigen tatsächlich weismachen, die Mexikaner würden uns ohne Rückflug nicht reinlassen. Vom hämischen «Das wird Sie ’ne Stange Geld kosten» und einem «Die werden sie wohl mit dem nächsten Flieger wieder zurück schicken» begleitet von einem dümmlichen Lächeln hatten wir uns aber nicht aus dem Konzept bringen lassen und betraten trotzdem den Flieger.

Da wir uns am ersten Tag noch nicht ganz an die Zeitverschiebung gewöhnt hatten, waren wir bereits vor 6:00 Uhr putzmunter. So führten wir uns den Sonnenaufgang auf der Dachterasse zu Gemüte. Anschliessend wagten wir einen Spaziergang um die Insel zu entdecken. Bis auf ein paar Fischer war an den Stränden und in den Gassen kaum jemand zu sehen. Es galt nun, den Tag zu geniessen..

Kurzes Fazit nach dem ersten Tag: Mit der Isla Mujeres haben wir uns eine gemütliche Karibik-Insel ausgesucht. Das Meer sieht aus wie im Reiseprospekt und der Kitsch hält sich trotz der Nähe zu Cancun in Grenzen. Es gibt zwar viele Hotels, darunter auch einige grössere Komplexe, aber sie halten sich (noch) die Waage mit den bunten, einheimischen Behausungen.