Canoa
Morgens um 6:00 Uhr kamen wir im kleinen Fischerdorf an. Der Ort am Pazifik sah laut Internet-Recherche vielversprechend aus. Nach dem wir uns dann erst noch einmal aufs Ohr gehauen haben, merkten wir bald, dass der Tourismus sich auch hier schon ziemlich entwickelt hat. So gut wie jeder will sich etwas vom Touristengeld schnappen, vom ehemaligen Fischerdorf ist nicht mehr viel übrig. Man hat so aber eine gute Auswahl Übernachtungsmöglichkeiten und findet ziemlich sicher eine günstige Bleibe. Wir hatten für 6 USD pro Person ein Doppelzimmer mit eigenem Bad und Meersicht. Auch Essen findet man günstiges und zwischen 17:00 – 22:00 Uhr kann man sich von einer Happy Hour zur anderen bewegen und sich ordentlich einen tanken. Man findet hier gute Surfbedingungen vor und auch die Brettmiete kostet nicht alle Welt.
Canoa ist sicherlich eine gute Alternative zu Montañita, dem Strandort schlechthin in Ecuador. Unter der Woche geht es hier relativ ruhig zu, am Wochenende füllt sich der Strand vor allem mit feierwütigen Einheimischen. Wir blieben hier drei Tage um zu surfen und die Sonne zu geniessen. Danach zog es uns weiter nach Guayaquil.