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Schnorcheln – Descubriendo El Mundo http://www.descubriendoelmundo.ch Un diario de nuestros viajes Fri, 26 Aug 2016 08:01:11 +0000 de-CH hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.31 Guna Yala – San Blas http://www.descubriendoelmundo.ch/guna-yala-san-blas/ http://www.descubriendoelmundo.ch/guna-yala-san-blas/#respond Thu, 19 Feb 2015 12:00:49 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=459 Die letzten Tage in Zentralamerika verbrachten wir im San Blas Archipel in der Karibik Panamas. Entgegen einiger Behauptungen lassen sich die Inseln auch ganz gut mit einem Backpacker-Budget bereisen. Und in Kombination mit der neuen Fähre von Colon nach Cartagena in Kolumbien alleweil billiger, als ein Segeltörn auf gleicher Strecke. Aus Mangel an Überland-Routen wählen die meisten Reisenden den Seeweg um von Zentral- nach Südamerika zu gelangen und machen die eben genannte Reise auf dem Segelboot mit einigen Tagen Aufenthalt rund um die Inseln.

Wir entschieden uns für die Insel Diablo, scheinbar gut geeignet zum Schnorcheln. Wir packten nur das Nötigste ein (Badehosen/Bikini, Sonnencreme und Zahnbürste) und liessen den Rest im Hostel in Panama-Stadt. Etwas nach fünf Uhr morgens wurden wir in einem 4×4 Jeep abgeholt. Nach einem Halt im Supermarkt, wo wir uns mit Wasser und Rum-Vorräten eindeckten, erreichten wir etwas später Kuna-Territorium. Bei der Fahrt über die San Blas Hills wurde uns klar, wieso hier nur 4×4 Jeeps zu sehen sind. Nachdem wir ein paar Steuern hier, ein paar Gebühren da abgedrückt hatten, bestiegen wir das Boot in Richtung Insel.

Das indigene Volk der Kuna besiedelt einen schmalen Streifen an der Atlantik-Küste Panamas mitsamt den Inseln davor. Sie verwalten dieses Gebiet weitgehend autonom, bilden also quasi einen eigenen Staat innerhalb Panamas. Die Unabhängigkeitsbestrebungen begannen 1925 mit einen Aufstand (Dule-Revolution) und mit Zustimmung der US-Amerikaner, die scheinbar neben Panamá einen weiteren Satellitenstaat gründen wollten. Die Flagge des Aufstands von 1925 zeigt interessanterweise eine Mischung aus der spanischen Fahne Version Franco und einer Swastika, natürlich nicht mit ganz derselben Bedeutung.

Auf der Insel Diablo verbrachten wir schliesslich drei entspannte Tage mit «sünnelen», schnorcheln, schwimmen, schlafen, nette Leute treffen und faulenzen. Die Insel bot perfektes Karibikinsel-Feeling. Direkt vor der Insel liegt ein Korallenriff und vor der Nachbarinsel (Isla Perros) gibt es ein versunkenes Schiff zu erschnorcheln. Unser Dormitorio bestand aus einer einfach Hütte mit Sandboden und einigen Betten. Zu unserer Überraschung gabs sogar Licht. Das vegetarische Essen war nicht gerade Bombe, aber wer will bei einer solchen Kulisse schon meckern?

Auch wenn wir in diesen Tagen etwas unser Budget strapazierten, war dieses Geld eindeutig richtig angelegt und wir verliessen San Blas nur Dank der Vorfreude auf Südamerika.

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Little Corn Island http://www.descubriendoelmundo.ch/little-corn-island/ http://www.descubriendoelmundo.ch/little-corn-island/#respond Fri, 30 Jan 2015 12:00:29 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=432 Nachdem wir mit viel Glück das letze Zimmer im Hostel ergattert hatten (scheinbar in der Wohnung des Besitzers), kochten wir uns erst mal was zu essen. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang in die nächste Bar, kühlten wir uns dort von der Hitze mit einem kalten Fruchtsaft und später mit einem kalten Bier ab. Nach den heissesten Stunden gingen wir etwas weiter, um uns noch einen weiteren Strand anzuschauen. Dieser sollte anscheinend einer der Schönsten auf der Insel sein. Doch ausser einem abrupt endenden Weg, Gebüsch und einigen Felsen im Wasser sahen wir an dem Abend keinen Strand mehr und waren gezwungen, den gleichen Weg zurück zu watscheln.

Am nächsten Tag machten wir einen 30-Minütigen Marsch zum Otto Beach. Wer noch nicht realisiert hatte, dass wir in der Karibik waren, tat das spätestens hier. Ein Traumstrand, Palmen die ins Wasser ragen, Kokosnüsse und Muscheln. Als wir die obligatorischen Ferienfotos geschossen hatten und wir uns dann an der Sonne zu bräunen begannen, tauchte plötzlich aus dem Nichts eine riesige schwarze Wolke auf, die sich über uns ergoss. Fertig mit relaxen am Strand, es schüttete nun immer wieder und der Heimweg durch den Wald gestaltete sich entsprechend schwierig. Tags darauf fanden wir im Osten der Insel eine Strandbar mit Liegestühlen und Hängematten in denen wir die letzten zwei Tage auf der Insel genossen. Am letzten Tag am morgen machten wir zudem noch einen Schnorchelausflug zu drei Spots, wo wir viele farbige Fische und zum ersten Mal Haie und einen Barracuda sahen.

Die kleine Mais-Insel bietet echtes Insel-Feeling. Den Tag hindurch gibts keinen Strom und motorisierte Fahrzeuge sucht man vergebens. Man findet hier einige wunderschöne Karibik-Strände und Möglichkeiten zum entspannen. Leider machen die Touristen wohl die Hälfte aller Bewohner aus und es werden wohl in Zukunft noch mehr werden.

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Big Corn Island http://www.descubriendoelmundo.ch/big-corn-island/ http://www.descubriendoelmundo.ch/big-corn-island/#respond Sat, 24 Jan 2015 12:00:00 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=430 Morgens um 4 Uhr wartete unser Taxi vor unserem Hostel, um uns an den Flughafen zu bringen. Wir waren ziemlich früh dran und konnten uns unter den ersten an den Check-In-Schalter anstellen. Nachdem wir selbst und unser Gepäck gewogen und das Übergewicht bezahlt wurde, passierten wir den nicht gerade seriösen Sicherheitscheck. Passagiere 1-11 wurde dann um 6:05 aufgerufen, wir hatten 8-11. Wir gingen durch eine Schiebetür hindurch und gaben unsere Mehrweg-Boardingpässe ab, danach rief einer «Completo!». Im Gänsemarsch gings dann direkt auf ein kleines Propellerflugzeug zu. Wir stellten fest, dass wir in einem 12-Sitze Flugzeug mit Sicht ins Cockpit fliegen werden. Quasi ein privates Luft-Taxi. Und schon schloss die Tür und wir fuhren auf die Rollbahn. Dank Sonnenaufgang genossen wir ein wunderbares Panorama auf Vulkane, Seen und die Karibik-Küste.

Nach zirka einer Stunde Flugzeit sahen wir die kleine Karibikinsel, Bilder wie aus dem Ferienprospekt. Nachdem wir einige klapprige Unterkünfte am Strand abgeklappert hatten, fanden wir schliesslich in einem soliden Hotel in Hafennähe einen Platz. Während den Sturmtagen sollten wir noch froh darüber sein.. Schliesslich suchten wir uns im Hafen etwas zu Essen. Nachdem wir gespiesen hatten, betrat ein Mann mit Baseballschläger das Lokal und kaufte sich ein Bier. Als ihm der Restaurantbesitzer seine eventuell nicht ganz freundliche Ausstrahlung auf Touristen erklärte, wandte er sich zu uns: «I’m looking for somebody else who hit me». Aha, sehr beruhigend. Zumindest wussten wir jetzt, wie es hier auf der Insel so zugeht.

Wir hatten geplant, dass wir nach 2 Tagen Aufenthalt auf Big Corn mit dem Panga auf die Little Corn fahren. Nach zwei Tagen Strände erkunden, Schnorchelversuchen, etlichen Mückenstichen und einigen ausgiebigen Mahlzeiten, trafen wir am vermeintlich letzen Abend auf eine Baslerin. Diese erzählte uns, dass sie heute Hals über Kopf von der kleinen Insel zurückgekehrt sei. Scheinbar solle ein Sturm aufkommen und es würden dann keine Boote fahren. Zuerst liessen wir uns von ihrer Aussage nicht beunruhigen. Auf dem Rückweg ins Hotel fragten wir den Taxifahrer, die Frau an der Hotelbar und die Chefin vom Hotel, ob an der Sturmprognosse etwas wahres dran sei, da wir im Internet und unseren Wetterapps nichts derartiges fanden. Doch alle wussten Bescheid über den Sturm, der die nächsten 4-6 Tage über die Insel ziehen sollte. So etschlossen wir uns dem Sturm auf Big Corn zu trotzen. Wir beschäftigten uns mit Lesen, Hörbuch hören, Bier trinken, einem Ausflug auf den Mirador, Spiele spielen und Nica Libre trinken. Nach vier Sturmtagen beschlossen wir dann, die Überfahrt zu wagen. Nach 4o Mintuen waren einige klitschnass, andere sonnenverbrannt, erreichten wir das kleine paradisische Inselchen.

Im Nachhinein kann gesagt werden, dass bereits die grosse Insel einen perfekten Karibikaufenthalt bieten kann, obwohl viele Touristen direkt auf die kleine weiter reisen. Der Long Bay Beach ist einer der schönsten Strände auf unserer bisherigen Reise. Die Tatsache, dass hier (günstige) Taxis fahren, macht das Umher kommen etwas komfortabler und zudem bietet die Insel mehr Local Feeling, als die von Touristen überfüllte kleine Mais-Insel.

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