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Mexico – Descubriendo El Mundo http://www.descubriendoelmundo.ch Un diario de nuestros viajes Fri, 26 Aug 2016 08:01:11 +0000 de-CH hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.31 San Cristóbal de las Casas http://www.descubriendoelmundo.ch/san-cristobal-de-las-casas/ http://www.descubriendoelmundo.ch/san-cristobal-de-las-casas/#respond Sun, 21 Dec 2014 12:00:12 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=357 San Cristóbal liegt auf gut 2’100 Höhenmetern und entsprechend gestaltet sich das Klima, anders als etwa noch in Palenque. An der Sonne ist es tagsüber warm, aber in der Nacht benötigt man mindestens 3 Wolldecken um schlafen zu können.

An unserem ersten Tag knüpften wir uns zwei Aussichtspunkte vor. Der eine lag unweit von unserem Hostal, der Weg führte über eine Strasse und eine steile Treppe hoch zu einer Kirche. Unterwegs kreuzten wir eine vorweihnachtliche Prozession, deren Teilnehmer meist verkleidet durch die Strassen zogen. Uns erinnerte der Umzug etwas an Fasnacht. Immer wieder passierten Wagen, auf denen Menschen religiöse Szenen darstellten.

Oben angekommen nutzten wir den nicht ganz so tollen Aussichtspunkt um 1-2 Fotos zu schiessen und zogen weiter zum zweiten Hügelchen. Dabei durchquerten wir das Zentrum der Kolonialstadt. Wie es sich gehört für eine Stadt dieser Art, gibt es auch in San Cristóbal Pflasterstrassen und farbige Häuser. Weiter gibt es ein Gemisch aus armen Indigenen, Hipsters (Hochwasserhosen, zu grosse Brillen, ihr wisst schon..) und «einen auf arm machende» Aussteiger (Hippies) zu bestaunen. Obwohl für unseren Geschmack etwas zu «hip», eine ganz schöne und gemütliche Stadt. Zudem ist die Präsenz der EZLN (Ejército Zapatista de Liberación Nacional) und ihrer politischen Initiativen spürbar. Nachdem wir auch das zweite Hügelchen für ein paar Fotos erklommen hatten, zogen wir uns in unser Heim zurück und bereiteten uns auf die Kälte vor.

An einem weiteren Tag buchten wir einen Auflug in den Cañon del Sumidero. Dort sollte man Krokodile, Vögel und Affen sehen können. Vom viel zu engen Boot aus sahen wir schlussendlich zwei kleine Krokodile, weit weg einige Affen und ein paar Vögel. Wegen den Tieren hat sich die Fahrt also kaum gelohnt. Dafür gestaltet sich der Cañon ziemlich spektakulär. Die Felswände links und rechts ragen teilweise bis zu 1’000m in die Höhe. Zudem bietet auch die Fahrt von San Cristóbal einen schönen Ausblick über das Tal. Der Zwischenstopp in Chiapa de Corzo ist hingegen nicht der Rede wert. Woher der Beiname «Ciudad Heroica y Pueblo Mágico» kommt ist dem Schreiber ein Rätsel.

Die restlichen Tage nutzten wir um unsere Verdauungsorgane mal ordentlich durch zu spülen. Die Spülung war zwar weder geplant noch gebucht, aber wenn man zwei Tag nichts isst, lässt sich einiges an Geld sparen. Nach Weihnachten gings dann frisch und munter weiter nach Guatemala.

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Misol-ha und Agua Azul http://www.descubriendoelmundo.ch/misol-ha-und-agua-azul/ http://www.descubriendoelmundo.ch/misol-ha-und-agua-azul/#respond Sat, 20 Dec 2014 12:00:31 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=350 Frisch ausgeschlafen wurden wir um 12.00 Uhr vor unserem Hotel abgeholt. Als der Kleinbus dann vollgestopft war, ging es los in Richtung Wasserfälle.

Erster Stop war Misol-ha, ein durchschnittlicher Wasserfall, bei dem man untendurch gehen konnte. Unser Chaffeur war sich der nicht ganz so spektakulären Ansicht bewusst, weshalb er uns nur 40 Minuten gönnte. Solo para tomar fotos.

Weiter ging es dann in Richtung Agua Azul, dort durften wir dann sogar Baden im Wasser. In Agua Azul kann man neben unzähligen Comedores und Souvenirständen, einige kleinere Wasserfälle in verschiedenen Kombinationen sehen. Und das Wasser ist tatsächlich erstaunlich blau. Alles in allem ein lauschiges Plätzchen.

Zu guter letzt stand noch der Transfer nach San Cristóbal de las Casas an. Nachdem wir den Bus gewechselt hatten, begann die Holperfahrt hoch auf etwa 2000 M.ü.M. Auf 69 Kilometer der Strecke zählten wir ganze 131 Topes, die jedesmal praktisch eine Vollbremsung erforderten. Die Wände mit den «Chiapas Verde» Anschriften an der Strasse wirkten daneben wie ein schlechter Witz.

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Palenque und Ruinen http://www.descubriendoelmundo.ch/palenque-und-ruinen/ http://www.descubriendoelmundo.ch/palenque-und-ruinen/#respond Wed, 17 Dec 2014 12:00:10 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=345 Mit wenig Schlaf im Nachtbus und etwas strapaziert vom gedrängten Zeitplan auf dem Flughafen in Cancún haben wir es trotzdem bis nach Palenque geschafft. Dort liessen wir uns von unserem Reiseführer ein Hotel schmackhaft machen, das sich schlussendlich nur wegen seinem günstigen Preis als lohnenswert erwies. In Warheit war es ein muffiges dunkles Loch mit einem Bett, das knapp Platz hatte und einem Badezimmer, das auch gerade die ganze Duschkabine war. Am selben Abend machten wir uns also auf den Weg um in Palenque eine neue Bleibe zu finden, schliesslich wollten wir ja noch drei weitere Nächte hier bleiben. Das aber auf keinen Fall in dieser Gruft. Nach zirka 6 Zimmerbesichtigungen fanden wir eines, das unsere Ansprüche fast schon übertraf. Für die weiteren Nächte hatten wir ein grosses Zimmer mit Fensterfront, Badezimmer mit abgetrennter Dusche und einen Pool direkt vor der Zimmertür. Das ganze für 4 CHF mehr. Was will man mehr?

Am nächsten Tag besuchten wir wieder einmal eine Mayastätte. Obwohl wir bereits etwas die Schnauze voll hatten von all dem Maya-Zeugs, waren die Ruinen von Palenque ziemlich beeindruckend. Sie bot das schönste Panorama, da an einem Regenwaldabhang gelegen und so ziemlich alle Pyramiden konnten bestiegen werden. Dank YouTube konnten wir uns den Guia sparen und somit in unserem eigenen Tempo durch die Steinbrocken klettern.

König Pakal war einst der König der Stadt und hatte sich als erstes sein Grab erbauen lassen, obendrauf folgte später sein Palast. Es war auch eine der ersten Städte die fliessendes Wasser in den Häusern hatten, ermöglicht durch zahlreiche Aquädukte. Zurückblickend ist es die wohl interessanteste von uns besuchte Ruine, aber wie schon erwähnt, haben wir für eine Weile Ruinen gesehen.

Zurück beim Eingang liessen wir uns dann zuerst mal unsere Sandwich schmecken und schauten ein bisschen dem bunten Treiben von Touristen, Guias, Angstellten des Parks, Imbissbudenbetreibern, Souvenirverkäufern, Taxis und Collectivo-Bussen zu. Mit letzterem fuhren wir dann später auch zurück ins Zentrum und freuten uns schon riesig auf unser neues Zimmer und den Pool. Zimmer bezogen, Badehosen montiert und ab ins «ÄÄÄÄÄ..äh ARSCHKALTE Wasser!!» Was war das für ein Schreck! Nach dem wir uns an die Wassertemperatur der Karibik gewöhnt hatten, war das richtig gehend Aare-(im Winter)-Temperatur. Aber erfrischend war es auf jeden Fall.

Da wir uns in unseren Zimmer so wohl fühlten, haben wir uns zwei Erholungstage in Palenque gegönnt, um die Schmutzwäsche zu reinigen, den Blog nachzuführen und mit unseren Familien und Freunden wieder in Kontakt zu treten. Nach zwei Wochen Kuba hatten wir schliesslich zum ersten mal wieder Internetzugang.

Frisch und erholt machen wir uns dann zu weiteren Abenteuern in Chiapas auf…

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Isla Holbox http://www.descubriendoelmundo.ch/isla-holbox/ http://www.descubriendoelmundo.ch/isla-holbox/#respond Sun, 23 Nov 2014 12:00:07 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=309 Der letzte Ausflug von unserem vorübergehenden Zuhause in Playa führte uns auf die Isla Holbox. Ausgeschlafen ging es um 09.00 Uhr auf den Bus, uns standen 4h Fahrt bevor. Dank den halsbrecherischen Überholmanövern des Busfahrers wurde uns zum Glück aber nie langweilig. Angekommen in Chiquila erfuhren wir, dass der letzte Bus zurück in einer halben Stunde abfährt und wir waren noch nicht mal auf der Insel. Wir beschlossen uns später um ein Taxi zu kümmern und fuhren mit dem Colectivo-Boot auf die Insel.

Holbox ist bekannt für das Schwimmen mit den bedrohten Walhaien, deren Route hier durchführt. Da aber nicht Hai-Saison war, wollten wir uns auf die relaxte Atmosphäre und die scheinbar schönen Strände konzentrieren. Als erstes fiel uns auf, dass hier tatsächlich fast nur Golfkarren rumdüsen, von Autos keine Spur. Als wir aber den Strand erreichten, waren wir etwas enttäuscht. Klar, die Strände sind nicht so überfüllt wie in den grossen Touristenorten. Aber so gut wie uns versprochen wurde, sind die Strände nun auch nicht. Uns war nicht ganz klar, wieso hier in den nächsten Jahren riesige Hotelkomplexe gebaut werden sollten. Insbesondere, wenn das Schwimmen mit den Walhaien verboten werden soll. Nichtsdestotrotz, genossen wir ein Mittagessen und einige Stunden am Strand. Das erste mal übrigens in gratis Liegestühlen.

Pünktlich zum Sonnenuntergang fuhren wir mit einem Kleinboot zurück und kümmerten uns um ein Taxi. Mit nur einem Fahrer und einem Auto war preislich nicht viel zu machen, aber immerhin haben wir (zu fünft) genug Platz im 7-Plätzer da drüben. Dachten wir zumindest. Unser Taxifahrer lief aber am gewünschten Objekt vorbei und wir zwängten uns in einen normalen PW. Zu viert auf der Rückbank (3 sitzend, einer quer) und mit einem Taxifahrer, der hupend und jubelnd über seine einträgliche Fahrt sein Dorf passierte, rasten wir zurück…

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Ek Balam http://www.descubriendoelmundo.ch/ek-balam/ http://www.descubriendoelmundo.ch/ek-balam/#respond Sat, 22 Nov 2014 12:00:51 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=307 Im Mietauto machen wir 5 uns morgens um halb sieben in Playa del Carmen auf die gut 2 1/2 stündige Fahrt zu den Mayaruinen in Ek Balam. Zum ersten Mal gönnten wir uns den Luxus und teilten uns mit drei Spanierinnen einen Guia, der uns etwas zu den Ruinen erzählt hat. Da unsere Spanischkenntnisse bereits überaus exzellent waren, erfolgte die Führung selbstverständlich in kastilischer Sprache.

Ek Balam ist umzingelt von dichtem Regenwald, der Name der Stätte ist Mayathan und bedeutet ins Deutsche übersetzt Schwarzer Jaguar. Nach der eineinhalbstündigen Führung in, um und auf den Ruinen hatten wir nur noch das höchste Gebäude der Ruinen vor uns, die heutzutage genannte Akropolis «Sac Xoc Naj» ( Weisses Haus des Lernens). Nach Cobà, dem 42m hohen Gebäude, waren die hiesigen 31m für uns ein Kinderspiel. Oben angekommen genossen wir eine faszinierende Aussicht über den Urwald und schauten uns alle zugänglichen Räume des Hauses an, einer von ihnen war die Grabstätte des Ukit Kan Le’k Tok, der sich damals selbst den Titel König der Könige gab.

Wieder in Richtung Ausgang schlendernd, sahen wir dass es neben den Ruinen noch eine Cenote gibt. Da wir alle ziemlich verschwitzt waren durch das Herumkrackseln auf den Gebäuden feilschten wir mit dem Kassier ein bisschen herum und holten im Auto unsere Badesachen.

Nach dem Baden hatten wir noch ca. 3 Stunden Tageslicht vor uns. Sofort entschieden wir uns mit Hilfe der Karte hoch an den Golf von Mexiko zufahren, in ein Fischerstädtchen namens Rio Lagartos. Ist ja schliesslich nur ein Katzensprung. Nach einem kleinen Spaziergang durch die Gassen und die Strandpromenade genossen wir den Sonnenuntergang in einem Restaurant am Hafen mit einem kalten Bier und Cola. Danach ging es durch die Nacht zurück nach Playa del Carmen, wo unser Bett schon sehnsüchtig auf uns wartete.

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Laguna Bacalar http://www.descubriendoelmundo.ch/laguna-bacalar/ http://www.descubriendoelmundo.ch/laguna-bacalar/#respond Sun, 16 Nov 2014 12:00:31 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=287 Das letzte Wochenende haben wir für einen Ausflug zur Laguna Bacalar genutzt. Der See bei Bacalar liegt nur einige Kilometer entfernt von der Grenze zu Belize im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo. Das Gewässer ist auch unter dem Namen «Lagune der sieben Farben» bekannt. Ob das stimmt, haben wir aber nicht überprüft. Der Ort Bacalar liegt direkt am See und bietet von der Festung im Zentrum einen guten Ausblick. Der Eintritt würde dort zwar Geld kosten, die Dame an der Kasse stört sich aber scheinbar nicht an den reihenweise gratis eintretenden Gästen.

Leider gibt es in Bacalar fast keine Möglichkeit direkt an die Laguna zu kommen, praktisch alle Zugänge sind privat (Villen, Restaurants, Unterkünfte). Scheinbar befindet sich im See eines der einzigen Süsswasser-Riffe der Welt, welches wir aber nicht besucht haben. Neben der Laguna bietet sich auch der Cenote Azul für einen Besuch an, der aber an diesem Tag leider geschlossen war. Immerhin bietet eine Plattform etwas oberhalb eine schöne Aussicht über Cenote und See. Übernachtet haben wir etwas ausserhalb von Bacalar in einem ziemlich heruntergekommenen Camping. Zu unserem Unglück hatte es die Tage zuvor geregnet und die Wiese direkt am See verwandelte sich in einen Sumpf. Unzählige Mücken waren also unsere Begleiter. Die Freundlichkeit des Gastgebers, der Sonnenuntergang und das Morgenessen direkt vor unserem Cabaña hoben unsere Stimmung jedoch wieder an.

Auf dem Rückweg hatten wir noch genug Zeit für einen Abstecher nach Mahahual und zu den Ruinen von Tulum. Ersteres bietet eine malerischen Strand und wäre wohl auch für einige Tage Strand-Urlaub geeignet. Die Maya-Stätte in Tulum wiederum ist durch seine dramatische Lage an der Küste zu recht bekannt. Mit unserem Studi-Ausweis konnten wir die Ruinen sogar gratis besuchen, abgesehen von den horrenden Parkplatzkosten.

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Cobá http://www.descubriendoelmundo.ch/coba/ http://www.descubriendoelmundo.ch/coba/#respond Sat, 15 Nov 2014 12:00:55 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=280 Die Ruinen von Cobá liegen auf halber Strecke zwischen Tulum und Valladolid auf der mexikanischen Yucatan-Halbinsel. Sie sind nicht so bekannt wie zum Beispiel Chichén Itzá, aber in Cobá befindet sich die grösste Pyramide der Halbinsel. Das 42 Meter hohe Steingebäude bietet einen eindrücklichen Ausblick über den umliegenden Urwald, für den sich ein Ausflug hierher sicher lohnt. Wie lange man die Pyramide noch hochkraxeln kann, konnten wir jedoch nicht herausfinden. Der restlichen Überreste liegen einige Meter auseinander, weshalb man am Eingang Fahrräder mieten kann.

Nach der Besichtigung lohnt sich ein Besuch der naheliegenden Cenoten. Wir haben uns für Multum-Ha entschieden. Eine fast geschlossene Cenote, welche die benötigte Abkühlung nach der Ruinen-Besichtigung bietet.

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Schnorcheln in Akumal http://www.descubriendoelmundo.ch/schnorcheln-in-akumal/ http://www.descubriendoelmundo.ch/schnorcheln-in-akumal/#respond Tue, 11 Nov 2014 12:00:15 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=276 Einige Kilometer südlich von Playa del Carmen liegt das Dorf Akumal. Es ist bequem in ca. 20 Minuten mit einem Colectivo zu erreichen. An einem Nachmittag machten wir uns auf, den Strand und das Riff in Akumal zu besuchen. Das Riff ist geschützt und die Bucht in mehrere Zonen unterteilt, die zum Teil nur mit einem offiziellen Führer besucht werden können. Bevor man den Strand betritt, wird man gefragt ob man in der Bucht schnorcheln möchte. Sollte dies der Fall sein, wird man eingeladen sich ein Video im Öko-Center anzuschauen, welches das optimale Verhalten im Riff zeigt. So sollte man die Korallen auf keinen Fall berühren und sich nicht zu lange in der Nähe der Schildkröten aufhalten. Mit diesen Massnahmen versucht das Dorf, den Schutz der Pflanzen und Tiere im Riff zu gewährleisten.

Das Riff in Akumal liegt direkt vor der Küste und ist schwimmend zu erreichen. Schon nach ca. 20m im Wasser trafen wir auf die erste Schildkröte. Ihr sollten noch einige Artgenossen folgen, die meistens seelenruhig ihr Seegras assen und sich nichts anmerken liessen. Weiter zeigten sich uns zwei verschiedene Rochenarten. Das Riff selbst ist nicht all zu gross und wirkte auf uns bereits etwas dezimiert. Auch hatte es nicht so viele Fische wie etwa auf der Isla Mujeres. Trotzdem waren wir noch der ca. einstündigen Tour ziemlich beeindruckt.

Auch der Strand ist um einiges schöner als etwa in Playa del Carmen. Und wer einige 100m südlich geht, findet bestimmt ein einsames Plätzchen zum entspannen. Allerdings stellt sich die Frage wie lange Akumal bleibt wie es ist, die Rohbauten hinter den Palmen lassen auf einige grosse Hotel-Komplexe schliessen, die in den nächsten Jahren Akumal «bereichern» werden. Es wird sich zeigen, ob die Schutzmassnahmen auch bei einem grösseren Besucheransturm greifen.

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Chichén Itzá – Valladolid – Cenote Ka’anajaltun http://www.descubriendoelmundo.ch/chichen-itza-valladolid-cenote-kaanajaltun/ http://www.descubriendoelmundo.ch/chichen-itza-valladolid-cenote-kaanajaltun/#respond Sun, 09 Nov 2014 12:00:23 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=266 Nach der ersten Woche anstrengenden Schulwoche in Playa, machten wir uns zu fünft auf den Weg. Mit dem Mietauto wollten wir uns ein Weltwunder, die «Sultana des Ostens» und eine Cenote ansehen.

Erste Station war Chichén Itzá. Die Maya-Stätte gehört zu den neuen sieben Weltwundern und liegt im Zentrum der Halbinsel Yucatán. Den Ratschlägen folgend fuhren wir früh los und erreichten Chichén Itzá zirka um 09:00 Uhr. Zum Glück, denn als wir um 11:30 Uhr den Park verliessen, standen auf dem Parkplatz etwa 50 grosse Reisebusse und unzählige Autos. Bei unserer Ankunft waren es fünf Busse und ein paar Autos. Die Ruinen sind ohne Frage beeindruckend, selbst wenn sie nicht erklommen werden dürfen. Verblüffend sind vor allem die akustischen Effekte der einzelnen Orte, deren Funktionieren bis heute nicht erforscht sind. Obwohl die Anlage sicher einen Besuch wert ist, gibt es wohl authentischere und schöner gelegene Maya-Ruinen.

Nun bereits auf dem Rückweg besuchten wir am Nachmittag die Stadt Valladolid. In diesem gemütlichen Ort fallen an erster Stelle die farbigen Wände auf. Es lohnt sich zudem, in einem Restaurant am zentralen Platz Halt zu machen und sich ein Getränk zu gönnen. Dabei lässt sich das Leben in Valladolid beobachten, besonders die vorbeifahrenden Käfer-Modelle sind sehenswert.

Auf der Suche nach einer Cenote sind wir schliesslich von der Autobahn abgebogen und irgendwo «Kakao» im gelandet. Eigentlich nach einer anderen Cenote suchend, stiessen wir auf ein Schild mit der Aufschrift «Cenote Ka’anajaltun 500m». Wir parkten den Wagen und machten uns auf die Suche, auch wenn wir bereits wussten, dass die 500m wohl eher ein Kilometer oder mehr sein würden. Irgendwann stiessen wir auf ein paar Löcher im Böden und eine Wendeltreppe ins Dunkel hinab, wir hatten den Cenote also gefunden. Nach einigen Minuten tauchte dann auch ein Anwohner auf, der uns den Cenote zeigen konnte. So genossen wir eine private Führung in eine dieser Kalksteinlöcher, für den der Bundesstaat Quintana Roo bekannt ist. Sie sind normalerweise mit Wasser gefüllt und bis zu 100m tief. Unser Exemplar war mehr eine Höhle, da nur kleine Löcher an der Oberfläche hatte. Auf jeden Fall ein aussergewöhnliches Erlebnis!

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La Isla Mujeres http://www.descubriendoelmundo.ch/la-isla-mujeres/ http://www.descubriendoelmundo.ch/la-isla-mujeres/#respond Mon, 03 Nov 2014 22:58:47 +0000 http://www.descubriendoelmundo.ch/?p=259 Nach der Ankunft in Playa del Carmen und dem damit verbundenen Kulturschock, fühlten wir uns geradezu verpflichtet noch einige Worte über die Fraueninsel zu verlieren.

Die Insel liegt etwa 11km vor Cancun in Mexiko. Sie ist mit der Fähre ab Puerto Juarez (Cancun) in ca. 20 Minuten zu erreichen. Die Isla Mujeres ist ein idealer Ort um etwas abseits des Massentourismus die mexikanische Karibik zu geniessen. Die Insel hat von allem ein bisschen weniger, und das im positiven Sinn. Weniger nervige Touristen, weniger gigantische Hotel-Komplexe, usw.

Dafür liegen direkt vor der Insel ein paar wunderschöne Korallenriffe, die sich bequem per Fischerboot erkundigen lassen. Zudem ist der Strand (Playa Norte) um einiges schöner als zum Beispiel derjenige in Playa del Carmen. Es gibt hier mehr Sandfläche, mehr Palmen & Pflanzen und das eine oder andere lauschige Plätzchen. Und es macht riesig Spass, die Insel mit einem der unzähligen Golfkarren zu erkunden.

Kleiner Tipp für Vegetarier: Wenn es auch mal etwas nicht-einheimisches sein darf, im Restaurant «Asia Caribe» isst man vorzügliche asiatische Tofu-Gerichte.

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