Am nächsten Morgen waren wir froh, bald der stinkigen Hauptstadt entkommen zu sein. Wieder mal fuhren wir mit den einheimischen Bussen, immens günstiger und interessanter. Nach Umsteigen in La Libertad sind wir schlussendlich in El Sunzal angekommen. Das Hostal war schnell gefunden und wir machten uns auf einen Rundgang zum Strand und ins benachbarte El Tunco. Dabei entdeckten wir auch ein nettes Hotel mit direktem Blick auf das Meer. Nach einigen Verhandlungen beschlossen wir, die nächsten 5 Nächte in diesem Ort zu verbringen. Am nächsten Tag wechselten wir also Unterkunft und begannen auch schon mit dem Surf-Unterricht. Nach den ersten Gehversuchen im Baskenland galt es also auf dem Gelernten aufzubauen.
Während am Wochenende noch ein paar Einheimische den Strand säumten, mussten wir ihn die restlichen Tage nur mit ein paar Surfern und zwei, drei Strandurlaubern teilen. Ausser zum Essen und fürs Surfen haben wir uns in diesen Tagen kaum bewegt, war ja auch ziemlich anstrengend bei dieser Hitze. Mit Müh und Not haben wirs dann knapp noch geschafft, ein paar Fotos zu schiessen. Da alle Tage ziemlich gleich aussahen, hier eine kleine Liste unserer Tätigkeiten:
– Leckere Pupusas essen
– In der Hängematte schaukeln
– Mit frischen Bananen Milkshakes zubereiten
– Das ganze Hotel für sich alleine haben
– Den Sonnenuntergang aus der Dusche oder auf dem Surfbrett bestaunen
– Surfen
– Spanisch lernen
– Den Meeresblick geniessen
– Nichts tun
– Zu heiss haben
– Schlafen