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Cañon del Colca

Descubriendo El Mundo

Un diario de nuestros viajes

Valle del Colca

Cañon del Colca

Wieder mal per Nachtbus zogen wir nach Arequipa, unserem Ausgangspunkt für den Cañon del Colca. Die Stadt selbst ist eine typische peruanische Stadt, gross, staubig und dreckig. Sie hat aber einen schönen kolonialen Stadtkern rund um die obligate Plaza de Armas.

Um in den Cañon zu gelangen, mussten wir um 3:00 Uhr morgens aus den Federn. Die schöne Strecke durch das Hochland haben wir dementsprechend verschlafen und erst bei der Rückfahrt entdeckt. Beim Eingang in den Nationalpark gabs einen Halt um die Tickets zu kaufen. Wer hier den falschen Pass hat, zahlt gleich drei mal mehr. Ein Phänomen, das sich auf der ganzen Reise zeigte. Wir wollten uns diese Frechheit nicht gefallen lassen und mit etwas geschicktem Verhandeln bekamen wir schliesslich den Latino-Preis. Immerhin fast die Hälfte des Gringo-Preises.

Am Cañon angelangt, hielten wir am Cruz del Condor, wo dutzende Busladungen voller Touristen hingekarrt werden. Nicht umsonst, denn wir konnten von hier einigen imposanten Kondoren zusehen, wie sie ihre Runden drehte. Dass man gleichzeitig noch zirka 1000 Meter in den Cañon hinunter sah, machte den Anblick noch eindrücklicher.

Dann war aber fertig lustig, bald darauf wanderten wir los. Tief in den Cañon hinein, über den Fluss, wieder hoch und runter – bis wir schliesslich bei einer Oase ankamen. Der Ort, wo wir unsere Nacht verbrachten. Obwohl viel zu kalt, testeten wir selbstverständlich den Pool aus. Später waren dann Essen, Rum und früh schlafen angesagt. Der Rum kostet hier im Cañon 20 Soles (zirka 6 CHF), das Sixpack Bier 30 Soles (zirka 9 CHF). Hier in der Abgeschiedenheit werden Prioritäten gesetzt.

Am nächsten Tag gings dann 1100 Meter hoch, natürlich vor dem Frühstück und teilweise noch im Dunkeln. Trotzdem waren wir dann recht froh, oben zu sein. Zum Glück gabs genug zu Essen und bald darauf waren auch unsere Bussitze bezugsbereit. Es stand die Rückkehr nach Arequipa an, wo wir wieder mal gut assen und uns eine Massage gönnten.

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